Für Studierende
Gynäkologie & Geburtshilfe: WARUM?
Als Frauenärzt:in begleitest Du Frauen von der Befruchtung der Eizelle über Schwangerschaft und Geburt bis zum Lebensabend und wirst somit zu einer wichtigen Vertrauensperson.
„Gynäkologie und Geburtshilfe“ ist das Fachgebiet mit dem abwechslungsreichsten und umfassensten Themenspektrum in der Medizin. Das Fachgebiet bietet Dir das vielseitigste Spektrum der Medizin und somit optimale Voraussetzungen für ein erfülltes Berufsleben: Von der Reproduktionsmedizin, über Schwangerschaft und Geburt bis zum Lebensende erlebst, betreust und begleitest Du Menschen bei Ihren schönsten Glücksmomenten, aber auch in kritischen Lebensphasen.
Dies alles in verschiedenen beruflichen Perspektiven: in der eigenen Praxis, gemeinsam mit Kolleg:innen in der Klinik bis hin zur wissenschaftlichen Karriere.
Du möchtest mehr wissen?
Als Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Pränatal- und Geburtsmedizin e.V. haben wir uns für den aus unserer Sicht interessantesten Teilbereich dieses tollen Faches entschieden. Wir möchten Dir hier vor allem einen Überblick über diesen Bereich geben, weitere Informationen über das komplette Fachgebiet findest Du unten:
Informationen zu den Fachbereichen
Pränataldiagnostik & Perinatalmedizin
„Spezialist:in vor und um die Geburt herum: meist das schönste Fachgebiet der Medizin“
„Ist unser Kind gesund“? Diese Frage hörst Du öfters, wenn Du den Weg zum Spezialisten für Pränatal- und Perinatalmedizin bis zur Geburtshilfe einschlägst. Aber nicht nur das Kind steht im Mittelpunkt: auch die Gesundheit der Schwangeren und werdenden Mutter spielt eine wichtige Rolle. Pränataldiagnostik und Perinatologie kümmern sich darum.
Ziel dieser Spezialisierung liegt neben der Beruhigung der werdenden Eltern vor allem in der rechtzeitigen Diagnose von Problemen und potentiellen Komplikationen, um das perinatologische/geburtshilfliche und postnatale Management optimal zu planen, um möglichen Schaden von Mutter und Kind abzuwenden.
Die Weiterbildung zum Schwerpunkt „Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizn“ dauert 36 Monate, davon können 6 Monate Weiterbildung in Humangenetik oder Neonatologie angerechnet werden und bis zu 12 Monate während der Facharztweiterbildung abgeleistet sowie bis zu 12 Monate im ambulanten Bereich abgeleistet/angerechnet werden.
Geburtshilfe
„Erlebe das Wunder des Lebens“
Braucht es noch mehr zum Glücklichsein? Als Geburtshelfer:in bist Du ganz nah dran am Wunder des Lebens und kümmerst Dich – in enger Zusammenarbeit mit Hebammen und ggf. anderen Fachdisziplinen – um die Schwangerschaftsbetreuung und die Vorbereitung und Begleitung der Geburt sowie die Nachbetreuung im Wochenbett. In der überwiegenden Zahl der Fälle wirst Du so an glücklichen und erfüllenden Augenblicken teilhaben dürfen und betreust somit in der Regel keine „Patientin“, sondern eine Schwangere, deren Partner:in und das Kind.
Für spezielle Situationen (z.B. Beckenendlage) wirst Du neben medizinischem Fachwissen auch manuelle und operative Fertigkeiten erlernen und einsetzen. Geburtshilfe ist in manchen Situationen aber auch Notfallmedizin, die neben Deinem Wissen und Deinen Fertigkeiten gepaart mit schnellem Handeln auch den professionellen Umgang mit emotionalen Ausnahmesituationen erfordert.
Die Weiterbildung zum Schwerpunkt „Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizn“ dauert 36 Monate, davon können 6 Monate Weiterbildung in Humangenetik oder Neonatologie angerechnet werden und bis zu 12 Monate während der Facharztweiterbildung abgeleistet sowie bis zu 12 Monate im ambulanten Bereich abgeleistet/angerechnet werden.
Endokrinologie & Reproduktionsmedizin
„Spezialist:in nicht nur für Kinderwunsch“
Nach der Facharztausbildung kannst Du die Weiterbildung mit dem Schwerpunkt „Gynäkologische Endokrinologie und Reprodukstionsmedizin“ einschlagen.
Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin konzentriert sich auf Themen wie Kinderwunsch, Hormonstörungen, Fehlgeburten, Transsexualität und den Erhalt der Fruchtbarkeit nach einer onkologischen Therapie. Sie vermittelt breites Wissen über hormonelle Zusammenhänge und fertilitätsmindernde Erkrankungen.
Sie weist somit einen großen Bezug zur inneren Medizin/Endokrinologie, aber auch anderen Fachgebieten auf.
Die Weiterbildung dauert 36 Monate, von denen bis zu 12 Monate während der Ausbildung zum Facharzt abgeleistet werden können.
Gynäkologie
„Ärzt:in für die Frau“
Neben der „konservativen“ Gynäkologie, unter der man die „Frauenärzt:in“ schlechthin verstehen kann, bietet die Gynäkologie Dir zahlreiche Optionen, operative Skills zu erlernen und einzusetzen.
Im Optimalfall begleitest Du als Gynäkolog:in in der Praxis Frauen ein Leben lang. Vorsorgemaßnahmen sowie die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des weiblichen Sexual- und Fortpflanzungstraktes mit medikamentösen Therapien und physikalischen Maßnahmen bis hin zur operativen Therapie in jedem Lebensalter stehen im Vordergrund.
In der Gynäko-Onkologie erlernst Du neben der operativen Medizin verschiedene Therapieformen zur Therapie von Krebserkrankungen – neben der klassischen zytostatischen Chemotherapie auch spezifische Therapieformen (z.B. endokrine Therapie oder Immuntherapie). Neben der eigentlichen sehr spezifischen und individuellen Therapie erlernst Du auch das Management von eventuellen Nebenwirkungen.
Der Kreis des Lebens schließt sich unter Umständen bei der palliativmedizinischen Betreuung von sehr weit fortgeschrittenen Krebserkrankungen.
Pränataldiagnostik & Perinatalmedizin
„Spezialist:in vor und um die Geburt herum: meist das schönste Fachgebiet der Medizin“
„Ist unser Kind gesund“? Diese Frage hörst Du öfters, wenn Du den Weg zum Spezialisten für Pränatal- und Perinatalmedizin bis zur Geburtshilfe einschlägst. Aber nicht nur das Kind steht im Mittelpunkt: auch die Gesundheit der Schwangeren und werdenden Mutter spielt eine wichtige Rolle. Pränataldiagnostik und Perinatologie kümmern sich darum.
Ziel dieser Spezialisierung liegt neben der Beruhigung der werdenden Eltern vor allem in der rechtzeitigen Diagnose von Problemen und potentiellen Komplikationen, um das perinatologische/geburtshilfliche und postnatale Management optimal zu planen, um möglichen Schaden von Mutter und Kind abzuwenden.
Die Weiterbildung zum Schwerpunkt „Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizn“ dauert 36 Monate, davon können 6 Monate Weiterbildung in Humangenetik oder Neonatologie angerechnet werden und bis zu 12 Monate während der Facharztweiterbildung abgeleistet sowie bis zu 12 Monate im ambulanten Bereich abgeleistet/angerechnet werden.
Geburtshilfe
„Erlebe das Wunder des Lebens“
Braucht es noch mehr zum Glücklichsein? Als Geburtshelfer:in bist Du ganz nah dran am Wunder des Lebens und kümmerst Dich – in enger Zusammenarbeit mit Hebammen und ggf. anderen Fachdisziplinen – um die Schwangerschaftsbetreuung und die Vorbereitung und Begleitung der Geburt sowie die Nachbetreuung im Wochenbett. In der überwiegenden Zahl der Fälle wirst Du so an glücklichen und erfüllenden Augenblicken teilhaben dürfen und betreust somit in der Regel keine „Patientin“, sondern eine Schwangere, deren Partner:in und das Kind.
Für spezielle Situationen (z.B. Beckenendlage) wirst Du neben medizinischem Fachwissen auch manuelle und operative Fertigkeiten erlernen und einsetzen. Geburtshilfe ist in manchen Situationen aber auch Notfallmedizin, die neben Deinem Wissen und Deinen Fertigkeiten gepaart mit schnellem Handeln auch den professionellen Umgang mit emotionalen Ausnahmesituationen erfordert.
Die Weiterbildung zum Schwerpunkt „Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizn“ dauert 36 Monate, davon können 6 Monate Weiterbildung in Humangenetik oder Neonatologie angerechnet werden und bis zu 12 Monate während der Facharztweiterbildung abgeleistet sowie bis zu 12 Monate im ambulanten Bereich abgeleistet/angerechnet werden.
Endokrinologie & Reproduktionsmedizin
„Spezialist:in nicht nur für Kinderwunsch“
Nach der Facharztausbildung kannst Du die Weiterbildung mit dem Schwerpunkt „Gynäkologische Endokrinologie und Reprodukstionsmedizin“ einschlagen.
Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin konzentriert sich auf Themen wie Kinderwunsch, Hormonstörungen, Fehlgeburten, Transsexualität und den Erhalt der Fruchtbarkeit nach einer onkologischen Therapie. Sie vermittelt breites Wissen über hormonelle Zusammenhänge und fertilitätsmindernde Erkrankungen.
Sie weist somit einen großen Bezug zur inneren Medizin/Endokrinologie, aber auch anderen Fachgebieten auf.
Die Weiterbildung dauert 36 Monate, von denen bis zu 12 Monate während der Ausbildung zum Facharzt abgeleistet werden können.
Gynäkologie
„Ärzt:in für die Frau“
Neben der „konservativen“ Gynäkologie, unter der man die „Frauenärzt:in“ schlechthin verstehen kann, bietet die Gynäkologie Dir zahlreiche Optionen, operative Skills zu erlernen und einzusetzen.
Im Optimalfall begleitest Du als Gynäkolog:in in der Praxis Frauen ein Leben lang. Vorsorgemaßnahmen sowie die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des weiblichen Sexual- und Fortpflanzungstraktes mit medikamentösen Therapien und physikalischen Maßnahmen bis hin zur operativen Therapie in jedem Lebensalter stehen im Vordergrund.
In der Gynäko-Onkologie erlernst Du neben der operativen Medizin verschiedene Therapieformen zur Therapie von Krebserkrankungen – neben der klassischen zytostatischen Chemotherapie auch spezifische Therapieformen (z.B. endokrine Therapie oder Immuntherapie). Neben der eigentlichen sehr spezifischen und individuellen Therapie erlernst Du auch das Management von eventuellen Nebenwirkungen.
Der Kreis des Lebens schließt sich unter Umständen bei der palliativmedizinischen Betreuung von sehr weit fortgeschrittenen Krebserkrankungen.